Würde die Regierung 2024 keine Kompensationsmaßnahmen bei den Strom- und Gaspreisen für die Haushalte einführen, würden die Preise um 80 bzw. 100 % steigen. Würde die künftige Regierung hingegen auf den aktuellen Kompensationen beharren, müsste sie hierfür im ohnehin angespannten Staatshaushalt 1,5 Milliarden Euro reservieren. Darüber informierte am Donnerstag (19.10.) Branislav Sušila, Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums. Aus diesem Grund hat das Ministerium Konzepte für die kommende Regierung vorbereitet, nach denen die Preise moderat angehoben und Kompensationen zielgerichteter angewendet werden sollen.
Quelle: TASR
Kay Zeisberg, Foto: TASR