Sklenár: In der NATO setzt die Slowakei auf nachhaltige Hilfe für die Ukraine

Sklenár: In der NATO setzt die Slowakei auf nachhaltige Hilfe für die Ukraine

Im Rahmen des Nordatlantischen Bündnisses konzentriert sich die Slowakei vor allem auf die nachhaltige Hilfe ihrer Verteidigungsindustrie für die Ukraine. Dies erklärte der slowakische Verteidigungsminister Martin Sklenár am Mittwoch (11.10.) nach Abschluss des ersten Teils eines zweitägigen Treffens der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Am Mittwoch kam zunächst die von den USA geführte Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine zusammen. Anschließend trafen sich die Minister im Rahmen der NATO-Ukraine-Ratssitzung mit dem ukrainischen Ressortkollegen Rustemon Umerov. In Brüssel bat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verbündeten um zusätzliche Waffen, um seinem Land bei der Verteidigung zu helfen. Sklenár betonte, dass die NATO und ihre Mitgliedsstaaten eindeutig eine kontinuierliche Unterstützung für die Ukraine zeigen, und er wies darauf hin, dass die Slowakei sich auf die Arbeit im Bereich der Minenräumung konzentriert, Schulungen für Minenräumer und Minenräumsysteme anbietet und nach Partnern sucht, mit denen es möglich ist, die Produktion des slowakischen Minenräumpanzers Božena und dessen Lieferung an die Ukraine auszubauen. Sklenár fügte hinzu, dass die Munitionshersteller in der Slowakei ihre Kapazitäten erhöhen. Sie stehen auch mit ukrainischen Unternehmen in Kontakt und definieren gemeinsam die Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Haubitzen, welche die Erfahrungen im Kampf gegen die russischen Besatzer berücksichtigen.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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