Der Magistrat von Bratislava hat am Samstag (7.10.) auf dem Gebiet der Hauptstadt eine außerordentliche Situation aufgrund der Transitmigration ausgerufen. Darüber informierte der Pressesprecher der Stadt Peter Bubla. Da die umliegenden Staaten die Grenzen geschlossen hatten, konzentrieren sich nun in der Hauptstadt größere Migrantengruppen, darunter auch Mütter mit Kleinkindern. Durch die Ausrufung einer außerordentlichen Situation kann die Stadt effizienter auf die Bereitstellung der erforderlichen Hilfe reagieren. Bratislava bemüht sich aktuell in Zusammenarbeit mit der Zentrale für Arbeit, Soziales und Familie, aber auch mit dem 3. Sektor, bei der Unterbringung von Müttern mit Kleinkindern, bei der Bereitstellung der Verpflegung sowie auch benötigter Medikamente zu helfen.
Quelle: TASR