Am Donnerstag (7.9.) haben die Außenminister der Slowakei, Miroslav Wlachovský, und Österreichs, Alexander Schallenberg, in einem Telefongespräch über die notwendigen Schritte und Maßnahmen im Zusammenhang mit der illegalen Migration beraten. Demnach wurde das Nachbarland der Slowakei und häufige Zielland für die Migrantinnen und Migranten über die von der Slowakei bereits getroffenen Vorkehrungen zur Eindämmung des Migrationsstroms aus dem Süden an der Grenze zu Ungarn informiert. In diesem Zusammenhang hat der slowakische Außenminister erneut darauf hingewiesen, dass Ungarn die in der EU übliche Vereinbarung zur Rücküberstellung der Flüchtlinge ablehne. Nach den sogenannten Dublin-Regeln ist normalerweise der Staat für Asylanträge zuständig, in dem ein Flüchtling zuerst europäischen Boden betritt und kann dorthin zurückgeschickt werden.
Quelle: TASR
