Illegale Migration stellt für die Slowakei keine unmittelbare Bedrohung dar. Die Situation ist unter Kontrolle. Dies sagte der slowakische Premierminister Ľudovít Ódor nach der Regierungssitzung am Mittwoch (6.9.) und meinte, dass man bislang keine schwerwiegenden Vorfälle registriert habe. Der Staatssekretär des Innenministeriums Martin Královič behauptet, dass man daran arbeite, die Zahl der Migranten im südslowakischen Veľký Krtíš grundlegend zu reduzieren. Am Dienstag (5. 9.) gab es dort etwa 700 Migranten. „Am Mittwoch gelang es, eine große Anzahl von Menschen wegzubringen und auf Abteilungen der Ausländerbehörde in der gesamten Slowakei zu verteilen“, sagte Královič. Der Premierminister teilte mit, dass im Zusammenhang mit der illegalen Migration eine Aufklärungskampagne in Zusammenarbeit mit der slowakischen Städteunion und dem Verband der Städte und Gemeinden der Slowakei vorbereitet werde.
Quelle: TASR
