Die illegale Migration stellt auch die Slowakei vor Herausforderungen. Nun hat sich die Situation noch einmal verschlechtert. Kurz vor den Parlamentswahlen am 30. September haben sich auch Politiker zu Wort gemeldet. Neben Vorwürfen an die Übergangsregierung, dass sie nicht angemessen handle und die Krise dadurch absichtlich verschärfe, gab es auch gemäßigte Stimmen, die darauf verwiesen, dass sich das Problem zwar verschlechtert habe, aber nicht unlösbar sei.
Die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová teilte mit, dass sie das Thema Migration mit ihrer ungarischen Amtskollegin Katalin Novák besprechen wolle. Sie erinnerte daran, dass viele der Migranten, die sich gegenwärtig in der Slowakei aufhalten, zuvor in Ungarn waren. Laut ihrer Einschätzung stellt die illegale Migration ein ernstes Problem dar, und zwar nicht nur für die Slowakei, sondern für ganz Europa.
Quelle: TASR