Arbeitsgruppe diskutiert Ende des Corona-Ausnahmezustands

Arbeitsgruppe diskutiert Ende des Corona-Ausnahmezustands

Am Donnerstag (10.8.) haben sich Vertreter verschiedener Ministerien getroffen, um über die Auswirkungen einer möglichen Aufhebung des gegenwärtig noch geltenden Ausnahmezustands, der aufgrund der COVID-19-Pandemie ausgerufen wurde, zu beraten. Es war das erste Treffen dieser Arbeitsgruppe. Erste Ergebnisse könnten in wenigen Wochen vorliegen. Dies erklärte der Sprecher von Ministerpräsident Ľudovít Ódor, Peter Majer.

Majer sagte, dass man insbesondere vermeiden wolle, dass eine Aufhebung des Ausnahmezustands negative Effekte auf die Bürger habe. Deshalb versuche man die Frage zu beantworten, welche Auswirkungen eine Aufhebung auf das öffentliche Leben und das der einzelnen Bürger in der Slowakei habe.

Am Mittwoch (9.8.) hatte der Ministerpräsident bekanntgegeben, dass es Bestrebungen gebe, den Ausnahmezustand zu beenden. Allerdings wolle man dabei jene Menschen berücksichtigen, die dadurch benachteiligt werden könnten. Dies betrifft zum Beispiel Ratenverschiebungen bei der Rückzahlung von Krediten. Am 12. März 2020 hatte die slowakische Regierung den pandemiebedingten Ausnahmezustand ausgerufen. Außerdem gilt gegenwärtig auch ein Ausnahmezustand in Zusammenhang mit der Einwanderung einer großen Zahl geflüchteter Menschen aus der Ukraine.

Quelle: TASR

Jakob Horsch, Foto: TASR

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