16 Jahre nach dem größten Industrieunglück in der Geschichte der Slowakei wurde nun ein endgültiges Urteil gesprochen. Zwei ehemalige hochrangige Manager des Unternehmens, das im mittelslowakischen Nováky Militärgerät repariert hatte, müssen in Haft. Das entschied das regionale Berufungsgericht in Trenčín. Am 2. März 2007 war es im Betrieb zur Explosion einer unbekannten Menge von Sprengstoff gekommen, die zum Tod von acht Menschen führte. 37 Mitarbeiter wurden verletzt und eine Verarbeitungshalle zerstört. Der Sachschaden belief sich auf mehr als vier Millionen Euro.
Quelle: TASR
Jakob Horsch; Foto: TASR
