Kooperation mit Kommunen bei EU-Mitteln unerlässlich

Ohne eine wirksame Zusammenarbeit mit Selbstverwaltungen ist es nicht möglich, EU-Mittel in den Regionen sinnvoll einzusetzen. Dies sagte am Dienstag (2.8.) die für den Wiederaufbauplan und die Verwendung von EU-Mitteln zuständige stellvertretende slowakische Ministerpräsidentin Lívia Vašáková nach einem Treffen mit Bürgermeistern und Oberbürgermeistern der Selbstverwaltungsregion Trenčín in Dubnica nad Váhom. Sie erklärte: „Wir diskutieren mit den Vertretern der Selbstverwaltungen und lassen das Feedback in die Aufrufe einfließen.“ Als Beispiel nannte sie die Ausschreibung für die Restaurierung historischer und denkmalgeschützter Gebäude, bei der ein besonderes Interesse der Selbstverwaltungen verzeichnet worden sei. Laut Vašáková hat die Slowakei eine enorme Investitionsschuld, die auf etwa 40 Milliarden Euro geschätzt wird. Die EU-Gelder könnten helfen, sie zu verringern.