Die Verpflichtung der NATO-Staaten, mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren, zähle auch zu den vitalen Interessen der Slowakei. Dies teilte nach seiner Rückkehr vom NATO-Gipfel im litauischen Vilnius der amtierende Verteidigungsminister Martin Sklenár mit. Der Ausbau der Verteidigungsfähigkeit sei jahrelang vernachlässigt worden, erst in den letzten Jahren hätte man Bemühungen beobachten können, diese Defizite nachzuholen. Der Minister hob dabei auch angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine unmittelbar hinter der Ostgrenze der Slowakei die Wichtigkeit der slowakischen NATO-Mitgliedschaft hervor.
Quelle: TASR
Kay Zeisberg; Foto: TASR
