Die Slowakische Technische Universität (STU) als Teil des EULiST-Konsortiums konnte sich bei der Europäischen Kommission mit einem Projekt im Rahmen der „Initiative Europäischen Universitäten“ durchsetzen. Ziel des Projekts ist die Verbindung von Gesellschaft und Technologie. Das Konsortium erhält von der Europäischen Kommission mehr als 14,3 Millionen Euro, davon die STU selbst 877.000 Euro. Darüber informierte STU-Sprecher Juraj Rybanský. Das EULiST-Konsortium besteht aus zehn Universitäten aus zehn europäischen Ländern. Ziel des Zusammenschlusses ist eine langfristige Zusammenarbeit im Bereich Bildung, Forschung und Wissenstransfer sowie bei der Entwicklung innovativer Lösungen für bestehende und aufkommende gesellschaftliche Herausforderungen. „Nach der jüngsten Aufnahme in das EIT Manufacturing-Netzwerk ist dies ein weiterer internationaler Erfolg der STU. Dieser hat uns in die Gesellschaft von Universitäten mit einem hohen Maß an wissenschaftlicher Forschung und Bildungsaktivität im europäischen Kontext gebracht“, sagte STU-Rektor Oliver Moravčík. Das Konsortium der Partneruniversitäten legt Wert auf die Einbindung von Studierenden, Lehrenden, Forschenden, aber auch Vertretern aus der Zivilgesellschaft und der Praxis in innovative Prozesse mit dem Ziel, die Prinzipien der Nachhaltigkeit durch neue Technologien auf lokaler, regionaler, europäischer und globaler Ebene anzuwenden.
Quelle: TASR