Ein slowakisches Projekt bietet Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine die Möglichkeit, sich bei gemeinsamen Treffen ihrer Kultur und Tradition zu widmen. Aufgestellt wurde das Projekt von der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (SAV) in Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium. Die UNESCO unterstützt es mit 100.000 Euro. Ziel des Projekts ist es, mittels Workshops und der Feier von traditionellen Feiertagen den Schutz des ukrainischen immateriellen Kulturguts zu gewährleisten. Es wird über 20 Monate und über die ganze Slowakei verstreut laufen. Die meisten Treffen und Aktivitäten werden in Bratislava stattfinden, wo auch die meisten in die Slowakei geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer leben.
Quelle: TASR
Michael Thanei, Foto: AP/TASR
