Bei einem Treffen haben Migrationsbeauftragte aus Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn über die Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine gesprochen. Die Vertreter aller Länder sind sich darüber einig, dass die Migration eine große Herausforderung darstellt, die sie nur durch den Einsatz aller Kapazitäten bewältigen können. Besonders Polen, Tschechien und die Slowakei haben in Bezug auf ihre Einwohnerzahlen so viele geflohene Ukrainer aufgenommen wie kaum ein anderes Land. Im Rahmen des von der Slowakei initiierten Treffens berieten die Visegrád-Länder einander bei Fragen der Unterbringung, Einbindung in den Arbeitsmarkt oder der Weiterbildung der Geflüchteten. Einigkeit herrscht darüber, dass die V4-Länder den vorübergehenden Schutz für Ukrainer voraussichtlich bis 2025 verlängern werden.
Quelle: TASR
