Die nächste Prognose für die Entwicklung der slowakischen Wirtschaft, die vom Finanzministerium vorbereitet wird, soll eventuell besser ausfallen als die vorherige vom September letzten Jahres. Darauf deutete der dortige Staatssekretär Marcel Klimek nach der Regierungssitzung am Mittwoch (11.1.) hin. Er erinnerte daran, dass die September-Prognose zum Zeitpunkt der gipfelnden Energiekrise entstanden war. Trotzdem prognostizierte sie ein Wirtschaftswachstum für dieses Jahr auf dem Niveau von 0,6 Prozent, sofern der Staatshaushalt angenommen wird. Das Finanzministerium bereitet gerade eine neue Makroprognose vor, die im Februar veröffentlicht werden soll. „Inzwischen hat sich die Lage auf den Energiemärkten beruhigt, die Energiepreise sind gesunken und die Speicherbestände in der Slowakei und in der gesamten EU sind hoch“, betonte Klimek. Er hob hervor, dass es dem Parlament gelungen ist, den Staatshaushaltsplan 2023 Ende letzten Jahres zu verabschieden. So werden Mittel bereitgestellt, um Unternehmen mit hohen Energiekosten zu helfen.
Quelle: TASR