Der vorübergehend beauftragte Ministerpräsident Eduard Heger (OĽANO) werde versuchen, der Slowakei dieses Jahr vorgezogene Neuwahlen zu ersparen. Seiner Ansicht nach sei es unsinnig, das Land in dieser Zeit einem solchen Risiko auszusetzen. Man werde auf keinen Fall aufgeben, man habe Ämter inne und arbeite intensiv, stellte er fest. Auch zwischen den Feiertagen habe es zahlreiche Verhandlungen gegeben, bei denen Heger versuchte, 76 Abgeordnetenstimmen zu gewinnen. Genau diese Anzahl sei ein Ausgangspunkt, um stabil weiterarbeiten zu können, erklärte er. Die anhaltende Parlamentsdebatte hinsichtlich einer Verfassungsänderung und vorgezogener Neuwahlen sei kein Problem für ihn.
Quelle: TASR
Kerstin Plaschke-Jakubik, Foto: TASR