Die Slowakische Republik hat nach mehr als 29 Jahren seit ihrer Gründung nun auch eine offizielle Gedenkstätte bekommen. Das Grab des unbekannten Soldaten als eine besondere Form des Kriegsmahnmals wurde auf dem Rázusovo nábrežie am Donauufer in Bratislava errichtet. An dem feierlichen Akt nahmen die höchsten Repräsentanten des Landes, Vertreter der Selbstverwaltungen sowie Kriegsveteranen teil. Unter dem Grabmal wurden die Überreste eines unbekannten Soldaten, eines Angehörigen des 1. Tschechoslowakischen Corps vom Schlachtfeld in Dukla beigesetzt. Die Entstehung von Mahnmalen sei wichtig, denn sie erinnern an das Heldentum der Menschen, die für Frieden und Freiheit den höchsten Preis bezahlt haben, betonte die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová.
Quelle: TASR
