Die slowakische Regierung hat am Montag (5.12.) die Stabilisierungszulagen für das Gesundheitspersonal in Höhe von 5.000 Euro genehmigt. Die Maßnahme soll insgesamt 200 Millionen Euro erfordern. Die Bediensteten müssen sich dabei verpflichten, drei Jahre lang in einem Krankenhaus oder bei einem Rettungsdienst zu arbeiten. Die Stabilisierungsbeihilfe gilt nicht für Pflegekräfte, die in Ambulanzen, der häuslichen Betreuung oder in schulischen Einrichtungen tätig sind. Laut der slowakischen Kammer der Krankenschwestern und Hebammen seien aber gerade diese Bereiche stark von Personalabwanderung betroffen.
Quelle: TASR
Jürgen Rendl, Foto: TASR