Maßnahmen gegen Extremismus in Schulen

Maßnahmen gegen Extremismus in Schulen

Die slowakische Polizei bereitet Maßnahmen zur Unterstützung des Kampfes gegen Extremismus vor. Die Zahl der Präventionsbeauftragten soll von 50 auf über 200 Polizisten erhöht werden. Pädagogen sollten darin geschult werden, Anzeichen einer Radikalisierung bei Schülern zu erkennen. Das teilte Polizeichef Štefan Hamran am Mittwoch (9.11.) mit. „Wir versuchen, über unsere Präventionsbeauftragten, die von Experten für Extremismus und Terrorismus speziell geschult werden, in das Schulumfeld vorzudringen“, informiert Hamran. Sie sollen sich ebenso an die Schulleitung wenden, damit sie auch einen radikalisierten Lehrer erkennen können. Auch die Inhalte präventiver Bildungsaktivitäten in Bezug auf Schülerinnen und Schüler sollten neu bewertet werden. Wie Hamran feststellte, werden die jungen Menschen in sozialen Netzwerken, einschließlich ausländischer Foren, massiv radikalisiert, da sie Fremdsprachen beherrschen. Ihm zufolge ist Mobbing in Schulen ein langfristiges Problem. Im Zusammenhang mit dem Verhalten der Schüler wies er darauf hin, dass in manchen Familien die Erziehung vernachlässigt werde. Ihm zufolge soll auch die Schulleitung Maßnahmen treffen, die Polizei sei bereit zu helfen.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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