Etwa 200 illegale Migranten sind in einem Zeltlager in Kúty in der Nähe der tschechischen Grenze untergebracht worden. Laut slowakischem Innenministerium sei das Lager nur als Zwischenstopp für ankommende Personen auf dem Weg nach Westeuropa gedacht. Im Schnitt würden sie zwei bis drei Tage im Lager bleiben. Die überwiegende Mehrheit der Migranten stamme aus Syrien und hätte als Zielland Deutschland genannt. Das Innenministerium gab bekannt, dass die Migranten aufgrund des anhaltendenden Kriegszustands in Syrien nicht abgeschoben werden können. Um illegale Migranten aufzugreifen führt die tschechische Polizei an den Grenzübergängen zur Slowakei wieder Kontrollen durch.
Quelle: TASR
Jürgen Rendl, Foto: TASR
