Eine förmliche Zusage der Regierung, den Forderungen der Ärztinnen und Ärzte nachzukommen, könnte eine Lösung des Konflikts ermöglichen. Dies erklärte die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová nach einem Treffen mit Gesundheitsminister Vladimír Lengvarský (nominiert von OĽANO) am Montag (17.10.). Sie zeigten sich darin einig, dass vor allem die Kommunikation auf beiden Seiten verbessert werden muss. Čaputová empfahl der Regierung, einen Schritt zu tun, der nicht nur ein mündliches Versprechen ist, sondern ein solches etwa als Memorandum formalisiert. Die Ärztegewerkschaft hatte Anfang Oktober berichtet, dass mehr als 2.100 Ärztinnen und Ärzte aus 31 slowakischen Krankenhäusern Massenkündigungen eingereicht hätten, um ihre Unzufriedenheit mit den aktuellen Zuständen im System zu demonstrieren.
Quelle: TASR
