Die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová hat sich am Donnerstag (6.10.) in Malta mit 11 Staatsoberhäuptern der in der Arraiolos-Gruppe vereinten EU-Länder getroffen. Mit ihren Amtskollegen aus Griechenland, Portugal, Italien und Polen diskutierte sie über die Zusammenarbeit im Energiebereich und eine gemeinsame europäische Antwort auf die Energiekrise. Die Staatsoberhäupter erörterten auch die Zunahme der illegalen Migration, mit der mehrere europäische Länder derzeit konfrontiert sind. Die Slowakei sei heute hauptsächlich ein Transitland, daher müsse man insbesondere den Schutz der Schengen-Außengrenzen verstärken, sagte Zuzana Čaputová und ergänzte: „Wir versuchen deshalb auch anderen Ländern, zum Beispiel Ungarn, beim Schutz seiner Außengrenzen zu helfen, oder Griechenland, das wir bei der Bereitstellung von medizinischer Versorgung in Flüchtlingszentren unterstützen.“
Quelle: TASR