Aufkauf des Stromversorgers SE nur im äußersten Falle

Aufkauf des Stromversorgers SE nur im äußersten Falle

Der Kauf eines Anteils vom Stromversorger Slovenské elektrárne (SE) käme nur im äußersten Falle als Lösung für die Energiekrise in der Slowakei in Frage. Das hatte im Rahmen einer Sendung bei TV Markíza Finanzminister Igor Matovič (OĽANO) in einer Debatte mit dem Parlamentsabgeordneten Marián Viskupič (SaS) erklärt. Eine Lösung sei, mit den aktuellen Aktionären einen Rückkauf des Anteils bei diesem größten slowakischen Stromversorger zu vereinbaren. Matovič wisse jedoch nicht, was dieser Rückkauf kosten würde. Für die wahrscheinlichste Lösung der Krise, die man auch im EU-Rahmen überlegt, hält er allerdings, dass man die Gewinne für die Erzeuger von Strom aus Atomkraft einschränken wird, da der Preis von Uran als Rohstoff nur geringfügig gestiegen sei. In Jaslovské Bohunice werde beispielsweise eine Megawattstunde Strom für 38 Euro hergestellt, doch auf dem Markt kostet sie 520 Euro und vor einer Woche seien es sogar schon 1000 Euro gewesen.

Quelle: TASR

Kerstin Plaschke-Jakubik, Foto: TASR

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