Slowakische Architekten schlagen wasserspeichernde Maßnahmen vor

Slowakische Architekten schlagen wasserspeichernde Maßnahmen vor

Die Slowakische Architektenkammer ruft zur Einführung von Maßnahmen auf, die das Wasser im Land halten und die aktuelle Dürre in der Slowakei mildern sollen. Die Architekten schlagen vor, Krisenpläne für Dürreperioden zu schaffen und bei deren Umsetzung mit den Gemeinden und zuständigen Organisationen, vor allem im Bereich Land-und Forstwirtschaft sowie mit Verwaltern von Bächen und Flüssen zusammenzuarbeiten. Die Umsetzung von wasserspeichernden Maßnahmen sollte unverzüglich starten, Priorität sollten dabei der landwirtschaftliche Boden sowie jener im Wald haben. Die organisatorischen, agrotechnischen und biotechnischen Maßnahmen sollen die Qualität des landwirtschaftlichen Bodens verbessern, die Erosion senken und überflüssige Melioration beseitigen. Die Erosion des Waldbodens solle verhindert und das Wassers gesammelt werden. Wichtig ist es außerdem, Flussläufe und Feuchtgebiete zu revitalisieren. Die Kammer macht darauf aufmerksam, dass die klimawandelbedingte Dürre auch infolge einer ungünstigen Nutzung der Landschaft wie durch Regulierung von Flussläufen, Beseitigung von Hochwassergebieten und der Großflächen-Landwirtschaft verschlechtert wird.
Quelle: TASR

Jana Hrbeková; Foto: TASR

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