Die Slowakei wird so für das Gas zahlen, damit es weiter fließt, sagte Wirtschaftsminister Richard Sulík (SaS) am Dienstag (17.5.). Die Slowakei werde Euro auf ein Euro-Konto bei der Gazprombank einzahlen, in der dann der Betrag in Rubel umgetauscht und an Gazprom weitergeleitet werde. Laut dem Ressortchef sei in dieser sowie in der letzten Woche überdurchschnittlich viel Gas geflossen. Eine Pumpstation in der Ukraine wurde geschlossen, aber die russische Seite habe den Ausfall ersetzt. Das Gas fließe durch Lanžhot, also aus dem Westen, aus Tschechien, aber es sei russisches Gas.
Quelle: TASR
Marika Antašová, Foto: TASR