Präsidentin traf Vertreter der Städte

Präsidentin traf Vertreter der Städte

Die Welle der Solidarität im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise ist richtig und gut, zugleich müsse man aber auch den slowakischen Bürgern helfen. Dies sagte die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová nach einem Treffen mit Vertretern der Städteunion der Slowakei am Dienstag (12.4.). Sie einigte sich mit ihnen auf den Bedarf einer wiederholten, systematischen und gezielten Hilfe im Zusammenhang mit der sich verschlechternden sozialen Situation. Die Städte und Gemeinden verzeichnen bereits eine verstärkte Nervosität der Menschen sowie Rückstände bei Zahlungen und Forderungen an Unterstützungsleistungen. Laut Čaputová könnte man zum Beispiel den alleinerziehenden Eltern, alleinstehenden Senioren oder mehrköpfigen Familien Wohngeld zahlen oder Sozialleistungen valorisieren. Finanzielle Hilfe für gefährdete Bevölkerungsgruppen können die Selbstverwaltungen aus dem eigenen Budget nicht decken, daher erwarten sie Hilfe vom Staat. Einige Städte und Gemeinden haben infolge der steigenden Preise außerdem Probleme mit der öffentlichen Vergabe. Auch dabei würde man sich staatliche Hilfe wünschen.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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