Die slowakische Staatspräsidentin Zuzana Čaputová hat am Mittwoch (30.3.) in einem Flüchtlingszentrum im moldawischen Kischinau im Namen der Slowakei humanitäre Hilfe für Moldawien übergeben. Die Lieferung umfasst vorwiegend Gesundheitsmaterial und Lebensmittel. Im Zentrum traf die Präsidentin mit ihrer moldawischen Amtskollegin Maia Sandu zusammen. Moldawien ist besonders stark von der Flüchtlingswelle getroffen, wobei knapp 90 Prozent der Geflüchteten bei Familien wohnen, die sie vorher nicht kannten, stellte Čaputová fest. Die meisten Geflüchteten sind dort Frauen mit Kindern, ähnlich wie in der Slowakei. Die humanitäre Hilfe habe laut Čaputová eher symbolischen Wert, da die Slowakei auch eigenen Flüchtlingen helfen muss.
Quelle: TASR