Gezielte Kompensationsmaßnahmen für Arbeitnehmer mit Niedrigeinkommen seien dringend geboten, sagte das slowakische Staatsoberhaupt Zuzana Čaputová nach ihrem Treffen mit Wirtschaftsexperten zum Thema Anstieg der Lebensmittelpreise. Die Staatspräsidentin betonte, dass die Welt von einer Krise in die nächste schlittere. Die Folgen der Corona-Pandemie sowie die laufende Aggression Russlands in der Ukraine würden Inflation und Preisanstieg bei mehreren Kommoditäten zur Folge haben, vor allem bei Treibstoff, Energien und Lebensmitteln. Die Slowakei sei ein fester Bestandteil des einheitlichen europäischen Marktes und daher sei die Furcht vor Lebensmittelmangel unbegründet, betonte das slowakische Staatsoberhaupt. Andererseits sei es angebracht, Maßnahmen zur Milderung der wirtschaftlichen Auswirkung auf Menschen mit niedrigen Einkommen einzuleiten.
Quelle: SITA
