Ministerpräsident Heger auf Videokonferenz zur Ukraine

Ministerpräsident Heger auf Videokonferenz zur Ukraine

Für eine Deeskalation der Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sind weitere Verhandlungen nötig. Man muss dabei alle diplomatischen Kanäle nutzen. Dies meinte der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger (OĽANO) auf der Videokonferenz der EU-Vertreter am Montag (14.2.), die vom Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel einberufen worden war. An dem Treffen nahmen auch die Regierungsvorsitzenden von Finnland, den Niederlanden, Griechenland, Slowenien und Polen teil. Eduard Heger zufolge einigten sich alle Partner auf die Notwendigkeit von Vorbereitungen auf die aktuelle Bedrohung. Alle beteiligten Länder unterstützen die territoriale Integrität der Ukraine und sind bereit, im Fall von deren Verletzung schnell zu reagieren. Der slowakische Regierungschef informierte auch über die Entscheidung der Slowakei, die Familienangehörigen der in Kiew tätigen Diplomaten zurückzurufen und den slowakischen Bürgern nicht zu empfehlen, in die Ukraine zu reisen. Beteiligte Ministerpräsidenten hoben außerdem die Wichtigkeit einer engen Kooperation der EU mit NATO und den USA hervor. Erörtert wurde auch eine wirtschaftliche Hilfe für die Ukraine.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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