Die Wirtschaftsleistung werde in nächster Zeit schwächer ausfallen. Neben der Teileknappheit, die stärker zu sein scheine als im Herbst erwartet, spiele dabei auch die ungünstigere Pandemiesituation in der Slowakei eine Rolle. Dies ergib sich aus dem Dokument „Wirtschafts- und Währungsentwicklung - Winter 2021“, das von den Vertretern der Slowakischen Nationalbank (NBS) am Dienstag (21.12.) vorgestellt wurde. Dass der Arbeitsmarkt trotz verschiedener Hindernisse stabil sei, bezeichnete Vizegouverneur Ľudovít Ódor als die gute Nachricht. In einigen Segmenten beobachte man sogar einen Personalmangel. Die Inflation dürfte Anfang nächsten Jahres einen Höchststand von etwa sieben Prozent erreichen und bis Ende 2023 allmählich auf ein Niveau von etwa zwei Prozent zurückgehen.
Quelle: TASR
