Die Welt steht vor vielen Krisen, die Welt verändert sich, die Herausforderungen werden immer zahlreicher und komplexer. Daher ist es notwendig, sich zu vereinen und im Geiste der Gründer der Visegráder Vier zusammenzuarbeiten. Dies erklärte die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová am Montag (29.11.) auf dem Gipfeltreffen der Staatschefs der Visegrád-Länder (V4) in Budapest. Sie lobte dabei auch die Einigung der V4-Präsidenten auf eine Initiative, mit der sie die Bürger ihrer Länder zur Impfung gegen das Coronavirus aufrufen wollen. Zur Sicherheitslage an der polnisch-weißrussischen Grenze sagte Čaputová, dass sich Tschechien, Ungarn und die Slowakei mit Polen solidarisiert und bei Bedarf Hilfe angeboten hätten. Die Präsidenten sprachen auch über die Präsenz russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine, die Klimakrise, die wirtschaftlichen globalen Herausforderungen für die V4-Länder, aber auch über die Verbreitung von Fehlinformationen und die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft.
Quelle: TASR