Die Freiheit allein ist nicht genug, wenn sie nicht auf demokratischen Werten basiert. Dies stellte der slowakische Premier Eduard Heger (OĽANO) in seiner Ansprache anlässlich des 32. Jahrestages der Sanften Revolution am Mittwoch (17.11.) fest. Er machte zugleich auf die negativen Auswirkungen des wachsenden Extremismus aufmerksam und rief zur Einheit und zur Dämpfung negativer, mit der Covid-19-Pandemie verbundener Emotionen auf. Ihm zufolge führe der Extremismus nur in die Sackgasse. Man sollte sich, ähnlich wie in der Zeit der Sanften Revolution, vereinen und diesmal gemeinsam gegen die neue Gefahr Coronavirus kämpfen. An den Jahrestag der Sanften Revolution erinnerten auch die anderen höchsten Staatsvertreter. Präsidentin Zuzana Čaputová und Parlamentspräsident Boris Kollár (Sme rodina) legten Kränze am Denkmal „Brána slobody“ – „Tor der Freiheit“ im Bratislavaer Stadtteil Devín nieder.
Quelle: TASR
