Mitteleuropa habe seine Spezifika und daher sei es notwendig, die Themen dieser Region im europäischen Ausmaß zu diskutieren. Vor diesem Hintergrund habe das Bestehen der Visegrád-4-Gruppierung auch weiterhin einen Sinn. Im Gespräch mit dem tschechischen Nachrichten-Sender ČT24 sagte dies der slowakische Premier Eduard Heger (OĽANO). Die engsten Beziehungen pflege die Slowakei zu Tschechien, Ungarn und Polen, wobei die zwei letztgenannten eine Mentalität großer Völker hätten. Dagegen seien Tschechien und die Slowakei eine bestimmte Essenz für die Visegrád-Gruppe. Dem slowakischen Regierungschef zufolge könne die Gruppierung eine positive Rolle in der EU einnehmen. Die Verhandlungen der vier Länder finden immer vor dem EU-Gipfel statt, um gemeinsame Schnittpunkte bei wichtigen Themen festlegen zu können.
Quelle: TASR