Die EU-Außengrenze müsse vor Bedrohungen durch illegale Migration geschützt werden - darin stimmten die Innenminister der Visegrád-Länder und ihre Ressortpartner aus Österreich und Slowenien am Dienstag (5.9.) in Budapest überein. Ungarns Innenminister Sándor Pintér meinte, die Lage in Afghanistan werde eine Herausforderung für alle europäischen Länder. Laut seinem slowakischen Amtskollegen Roman Mikulec (OĽANO) lehnten die Minister den Missbrauch der illegalen Migration für politische Zwecke, wie es Belarus derzeit tue, ab. Es sei notwendig, auch die Nachbarländer Afghanistans und die Transitländer zu unterstützen, um Europa vor Migration zu schützen. Mikulec betonte dabei die Bedeutung der Erweiterung des Schengen-Raums um Rumänien, Bulgarien und Kroatien.
Quelle: TASR
