Slowakei für Filmemacher interessant

Slowakei für Filmemacher interessant

Die Slowakei hat, was die Landschaft betrifft, ein außerordentlich großes Potential für Filmemacher. Für eine breitere Nutzung des Landes für die Filmindustrie fehlen jedoch Filmstudios. Dies meinte die slowakische Kulturministerin Natália Milanová (OĽANO) auf einem Briefing zum Start der Dreharbeiten für den dritten Teil der Serie „Jack Ryan" in der nordslowakischen Region Kysuce. Laut Milanová ist die Existenz von Filmstudios eine notwendige Bedingung, damit die Filmindustrie in Gang kommt. Wünschenswert wäre, dass die Produktionsteams nicht nur einige Tage im Jahr im Land verbringen, sondern mehrere Monate. Für die Slowakei würde dies nicht nur im Bereich Fremdenverkehr, sondern auch für die Wirtschaft und die Beschäftigung einen Nutzen bringen. Der 450-köpfige Drehstab verbringt jetzt 14 Tage in der Slowakei, wobei 70 Unterkunftskapazitäten und Verpflegungseinrichtungen genutzt werden. In den zwei Wochen werden hier fünf Millionen Euro investiert. Gedreht wird vor allem auf mehreren Abschnitten der Autobahn D3 in Kysuce, einschließlich der Tunnel Svrčinovec, Poľana und Považský Chlmec.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: Flickr/Kirill Proskurin

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