Das niedergebrannte Dorf Kalište zeige, dass Frieden und ein Leben in Frieden keine Selbstverständlichkeit seien. Dies sagte der slowakische Premier Eduard Heger (OĽANO) in seiner Rede bei der Gedenkveranstaltung „Treffen der Generationen" am Samstag (14.8.) in der erloschenen mittelslowakischen Gemeinde. Die Stätte zeige laut ihm die Grausamkeit des Zweiten Weltkriegs, Nazismus und Faschismus. Er meinte: „Wir kommen an diesen Ort, um das Andenken an die Helden dieses Dorfes zu ehren, die ihr Leben riskiert und damit letztlich ihren Mut bezahlt haben." Kalište sei nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch eines starken Vermächtnisses. Man solle niemals zulassen, dass sich eine solche Grausamkeit wiederhole.
Quelle: TASR
Marika Antašová, Foto: TASR
