Die Regierungschefs der Slowakei und Ungarns, Eduard Heger und Viktor Orbán, haben sich am Dienstag (29.6.) in Budapest getroffen. Sie stimmten in mehreren Themen überein, insbesondere bei der Zusammenarbeit in der Visegrád-Gruppe, der Migration und der Integration des Westbalkans. Heger meinte: „Wir haben ein gemeinsames Interesse an der EU-Erweiterung und wollen, dass der Balkan die gleiche Chance bekommt, die wir zu unserer Zeit hatten." Der slowakische Premier bedankte sich bei seinem Amtskollegen für die Hilfe während der Corona-Pandemie. Er hob die Verflechtung der Infrastruktur, einschließlich der Energie-Infrastruktur, hervor und unterstrich die Bedeutung der Kooperation bei der innovativen Entwicklung. Laut Orbán gebe es einen großen Plan, Budapest, Bratislava, Prag und Warschau durch Hochgeschwindigkeitszüge zu verbinden.
Quelle: TASR
