Der slowakische Innenminister Roman Mikulec hat am Dienstag (8.6.) an einer Tagung des EU-Rats für Justiz und Inneres (JHA) in Luxemburg teilgenommen. Hauptthema des Treffens war die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Kriminalität. In den Beschlüssen heißt es, man müsse operativ handeln, um den Missbrauch der Pandemie für kriminelle Aktivitäten zu verhindern. Mikulec zufolge müsse man darauf achten, dass die Corona-Krise nicht zur Sicherheitskrise werde, und für eine eventuelle weitere Krise besser vorbereitet sein. Für eines der Schlüsselprobleme hielten die Minister extremistische Propaganda in der Online-Welt sowie den Anstieg von Kriminalität, häuslicher Gewalt und Radikalisierung. Besprochen wurden in Luxemburg auch die zunehmende Migration in die EU und die sogenannte Schengen-Strategie.
Quelle: TASR
