Inmitten einer wachsenden „Epidemie der Einsamkeit" seien die Schulen äußerst wichtig. Dies erklärte Präsidentin Zuzana Čaputová im sozialen Netzwerk. Anlässlich des Geburtstages des tschechischen Philosophen, Theologen und Pädagogen Johann Amos Comenius dankte sie den Lehrerinnen und Lehrern dafür, dass sie auch in heutigen Zeiten mit dabei seien. Čaputová zufolge sei die Schule ein Anker für die psychische Gesundheit und bringe Struktur und Vorhersehbarkeit in einer sich ständig verändernden Welt. Die Präsidentin bekräftigte zugleich ihre Hoffnung auf eine Besserung der Situation in den kommenden Monaten und eine Rückkehr des Lebens in die Schulen, weil keine Technologien den direkten menschlichen Kontakt ersetzen könnten. An die Arbeit der Lehrer*innen und ihre Bedeutung für die Gesellschaft erinnerten auch mehrere Politiker*innen, darunter Innenminister Roman Mikulec (OĽaNO), Finanzminister Eduard Heger (OĽaNO) oder die bisherige, unlängst zurückgetretene Justizministerin Mária Kolíková (Za ľudí).
Quelle: TASR
