Das Staatliche Institut für Arzneimittelkontrolle (ŠÚKL) hat sich bei der Aufsichtsratschefin der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), Christa Wirthumer-Hoche, für die Worte des slowakischen Premiers Igor Matovič (OĽANO) entschuldigt. Der Ministerpräsident meinte zuvor in einem sozialen Netzwerk, dass die EMA neue Impfstoffe schneller zulassen und ihre Arbeitszeit in den kommenden Monaten in „24 Stunden, sieben Tage die Woche" ändern solle. Damit reagierte er auf eine Äußerung von Wirthumer-Hoche in einer Talkshow des Senders ORF. Wie sie darin sagte, würde sie dringend davon abraten, eine nationale Notfallzulassung für das Vakzin Sputnik V zu erteilen.
Quelle: TASR
Marika Antašová, Foto: AP/TASR
