Projekt zur Reinigung der Donau

Projekt zur Reinigung der Donau

Fachleute und Freiwillige haben aus dem zweitgrößten Fluss Europas, der Donau, rund 2.000 Kilogramm Kunststoff-Abfall gesammelt. Den Großteil bildeten Lebensmittelverpackungen und Sanitätsmaterial, PET-Flaschen sowie Plastik-Abfälle aus den Haushalten oder auch Bauabfälle. Darüber informierte die Sprecherin der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, Katarína Gáliková. Ein internationales Team von Fachleuten verfolgte im Rahmen des Projektes PlasticFreeDanube den Stand der Verschmutzung der Donau und ihrer Ufer - hauptsächlich im Abschnitt zwischen der österreichischen Hauptstadt Wien und dem Wasserkraftwerk Gabčíkovo südöstlich der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Die slowakischen Wissenschaftler untersuchten dabei das Ausmaß der Verschmutzung des Flusses durch Kunststoffabfall. Das Projekt, das von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg SK-AT finanziert wurde, lief vom Oktober 2017 bis März 2021 unter Teilnahme slowakischer Wissenschaftler, der Universität für Bodenkultur in Wien (University of Natural Resources and Life Sciences), der NGO RepaNet und des Naturparks Donau-Auen.

Quelle: SITA

Sofia Miklovic, Foto: TASR

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