Premier Matovič: Kreatives Umfeld für Innovatoren nötig

Premier Matovič: Kreatives Umfeld für Innovatoren nötig

Digitalisierung und Robotisierung sind die Zukunft der mitteleuropäischen Region und deren Industrie - darin waren sich die Regierungsvorsitzenden der Visegrád-Länder am Mittwoch (17.2.) im Rahmen ihrer Tagung in Krakau einig. Das Treffen und die Diskussion über die digitale Ära fanden anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung der Visegrád-Gruppe statt, die aus Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei besteht. Der slowakische Premier Igor Matovič (OĽANO) meinte, dass es nicht einfach sei, Investoren und Innovatoren nach Mitteleuropa zu locken, da in der digitalen Branche die Menschen in verschiedensten Ecken der Welt online arbeiten können. Ihm zufolge müsse man aus den mitteleuropäischen Ländern sehr gute Orte zum Leben machen. In der Slowakei müsse dabei vor allem die Korruption bekämpft werden. Der tschechische Premier Andrej Babiš meinte, dass die V4-Länder eigene Start-Ups unterstützen sollten. Laut dem polnischen Regierungschef Mateusz Morawiecki sei heute eine gute Zeit für die Digitalisierung verschiedener Prozesse. 20 Prozent der Mittel aus dem europäischen Wiederaufbaufonds soll nach der Corona-Krise gerade in die Digitalisierung fließen. Ihm zufolge könne die Digitalisierung die Konkurrenzfähigkeit der Visegrád-Länder erhöhen.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: TASR

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