Slowakei wegen Roma-Kindern am Pranger

Slowakei wegen Roma-Kindern am Pranger

Das Europäische Zentrum für die Rechte der Roma (ERRC) mit Sitz in Brüssel hat einen Bericht über die Lage von Roma-Kindern in staatlicher Obhut veröffentlicht. Das Dokument bewertet die Situation in Bulgarien, Moldawien, Rumänien, der Slowakei und der Tschechischen Republik. Wie daraus hervorgeht, müssten die Regierungen sowie die EU-Kommission in Zusammenhang mit einem neuen EU-Rechtsrahmen für die Roma von 2020 bis 2030 sofort handeln. Viele Roma-Familien hätten keinen Zugang zur Sozialunterstützung und vorbeugende Förderungen seien nur begrenzt oder nicht vorhanden. Dies habe zur Folge, dass Roma-Kinder oft ihren Eltern weggenommen würden. Die häufigsten Gründe dafür seien schlechte Wohnbedingungen und die Kinderarmut.

Quelle: TASR

Marika Antašová, Foto: TASR

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