Die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová identifiziert sich mit dem Inhalt des Aufrufs „Vorrang für Schulen", der an sie und die slowakische Regierung adressiert wurde. Die Präsidentin hatte sich schon mehrmals geäußert, dass bei der Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen die Schulen an der ersten Stelle sein sollten. Darüber informierte der Sprecher der Präsidentin, Martin Strižinec. Über 20 NGOs fordern in ihrem Aufruf von den Staatsvertretern, dass die Schulen bei den Lockerungen Vorrang haben sollen. Die Auswirkungen der langfristigen Schließung der Schulen auf die Kinder und junge Menschen halten sie für schwerwiegend. Bis heute sei nicht bekannt, wie viele und in welcher Qualität die Schüler einen Zugang zur Bildung haben.
Quelle: TASR
