Am Donnerstag (14.1.) startet das europäische Projekt SIMBA, an dem sich auch Wissenschaftler vom Institut für anorganische Chemie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften beteiligen. Mit ihrer Forschung wollen sie zur Entwicklung einer neuen Generation von sicheren, nachhaltigen und preisgünstigen Batterien mit hoher Leistung für die stationäre Energiespeicherung beitragen. Das Projekt SIMBA ist außerdem ein Beitrag zur Schaffung des Nationalen Batteriezentrums in der Slowakei. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer neuen Natrium-Festkörperbatterie für den stationären Einsatz, die helfen könnte, ein wesentliches Problem der Energiewende zu lösen. Gespeichert werden soll dabei jene elektrische Energie, die in Solar- oder Windkraftwerken produziert wird. Die EU fördert nach einer Ausschreibung SIMBA mit 7,3 Millionen Euro im Rahmen des Horizon 2020-Programms. Am Projekt beteiligen sich wissenschaftliche Institutionen und Firmen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Schweden, Norwegen, Frankreich, Holland, der Ukraine und der Slowakei.
Quelle: TASR