Die Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in der Slowakei sei nicht gut und werde sich auch noch verschlechtern. Darin sind sich die Epidemiologin Alexandra Bražinová, der Virologe Boris Klempa und der Mathematiker Richard Kollár einig. Ihnen zufolge stellen bei den Prognosen auch die Daten von dem flächendeckenden Testen mit Antigentests ein großes Problem dar, die in den gesamten Statistiken bisher nicht berücksichtigt wurden. Die Statistiken ohne diese Daten können durchaus etwas beruhigend wirken, aber die Situation sei eben nicht so günstig, meinen die Experten. Die Zahlen der hospitalisierten Patienten und der Verstorbenen steigen. In den nächsten Wochen erwarten die Experten eine Verschlechterung der Situation. Sie befürchten auch, dass sie in den Monaten Januar, Februar und März auch wegen der Grippesaison zusätzlich verkompliziert werden kann.
Quelle: TASR