Die Krise der biologischen Vielfalt ist auch die Krise der Menschheit. Dies meinte die slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová am Mittwoch auf dem UN-Klimagipfel in New York. Die Geschwindigkeit, mit der wir Biotope der Fauna und Flora verlieren, ist alarmierend, so das slowakische Staatsoberhaupt. Mittels einer Videokonferenz stellte Čaputová Maßnahmen vor, die die Slowakei im Bereich Naturschutz trifft. Ihr zufolge müsse man in Einklang mit der Natur leben, weniger chemische Mittel einsetzen, Lebensmittel nachhaltiger produzieren und den Boden schützen. Als ein Beispiel der positiven Schritte führte sie Bienenstöcke im Garten des Präsidentenpalastes in Bratislava und den Plan an, jedes Jahr mindestens 1.300 Bäume zu pflanzen sowie grüne Dächer und Wände zu installieren. Die Präsidentin hofft, dass sich ihrer Initiative bald auch andere anschließen. Die Slowakei unterstützt die EU-Biodiversitätsstrategie für 2030.
Quelle: TASR