Der Vorsitzende des Nationalrates der Slowakischen Republik Boris Kollár (Sme Rodina) kündigte nach dem Treffen der Vertreter der slowakischen und tschechischen Selbstverwaltungsregionen am Montag (10.8.) an, dass die Visegrád-4-Länder auf der Ebene der Parlamentschefs und der Premierminister Druck auf die Europäische Union ausüben wollen. Ziel sei, die Termine der Inanspruchnahme von Geldern aus den Eurofonds im Rahmen des neuen Programmzeitraums zu verlängern. Vor allem die Slowakei und Tschechien konnten bisher aufgrund der eigenen komplizierten gesetzlichen Lage nie alle eigentlich in Aussicht gestellten Finanzmittel ausschöpfen.
Quelle: TASR
Kay Zeisberg, Foto: TASR