Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Sport kommuniziert mit der Europäischen Kommission über eine Aufhebung der Segregation und Diskriminierung von Roma-Kindern, für die der Slowakei eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof droht. Wie die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Monika Filipová, am Montag erklärte, stellten unzureichende Qualität und ungeeignete Bedingungen für die Bildung von Kindern aus marginalisierten Roma-Gemeinschaften ein langfristiges Problem in der Slowakei dar. Kindern aus sozial benachteiligten Verhältnissen solle beim Schuleintritt die Einführung des obligatorischen Vorschulbesuchs helfen. Laut Filipová werde der Regierung ein Positionsdokument mit einem Aktionsplan für den Zeitraum bis Ende 2021 vorgelegt. Gleichzeitig werde der Prozess der Erstellung einer Strategie für inklusive Bildung unter der Schirmherrschaft des Bildungsministeriums stehen.
Quelle: TASR
