Die Präsidentin Zuzana Čaputová hat am Mittwoch Experten in den Präsidentenpalast eingeladen, um über die Auswirkungen der jetzigen Wirtschaftssituation auf die Arbeitslosigkeit zu diskutieren. Laut der Präsidentin gehöre die Slowakei zu den EU-Ländern mit dem größten Wirtschaftseinbruch, auch infolge der Abhängigkeit vom Außenhandel. Bedroht seien Tausende Arbeitnehmer, Gewerbetreibende und Unternehmer. Čaputová meint, dass es jetzt wichtig sei, sich auf die zweite Welle der Hilfe zu konzentrieren. Dabei könne der Slowakei das Wirtschaftspaket der EU für den Wiederaufbau helfen. Man müsse Investitionsprioritäten für die Zukunft festlegen, die eine Quelle der künftigen Prosperität sein sollen. Zugleich müsse man auch an die Menschen denken, die von der Krise am stärksten betroffen wurden.
Quelle: TASR