Eine negative Entwicklung im Ausland infolge der Corona-Pandemie, ein möglicher Ausfall von Krediten oder deren schlechtere Finanzierung. Dies seien die Hauptrisiken für den Finanzsektor in der Slowakei, geht aus einem Bericht der slowakischen Nationalbank über Finanzstabilität hervor. Laut dem Mitglied des Bankrates der Nationalbank Vladimír Dvořáček sei es global gesehen wichtig gewesen, dass bedeutende europäische Institutionen, Zentralbanken und Regierungen auf die Pandemie reagieren konnten. Diese prompte Reaktion habe jedoch nichts daran geändert, dass man sich an der Schwelle einer globalen Rezession befinde. Wie er bemerkte, seien die Banken in der Slowakei gut auf die Krise vorbereitet. Sie hätten genug Kapital und Liquidität.
Quelle: TASR
